Fotogalerie - Demokratiekonferenz
Impressionen
Am 30. Juni 2016 trafen sich Expertinnen und Experten aus Sachsen und der Schweiz zu einer gemeinsamen Demokratiekonferenz im ICC Dresden.
Ministerpräsident Tillich (l.) und Dr. Urs Hofmann, Regierungsrat des Kantons Aargau (r.), auf dem Weg zur Demokratiekonferenz
Die Fragestellungen der Konferenz lauteten u.a.: »Wie kann Beteiligung vor Ort gelingen?« und: »Wo liegen Potenziale und Grenzen digitaler politischer Partizipation?«
Ministerpräsident Tillich im Gespräch mit der Staatsschreiberin des Kantons Aargau, Vincenza Trivigno
Sachsens Ministerpräsident Tillich eröffnete die Konferenz.
»Demokratie ist ein Wert für sich. Und ihre Verletzlichkeit muss uns alle mahnen«, erklärte Ministerpräsident Tillich in seiner Eröffnungsrede.
Hochrangige Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und politischer Bildung sind der Einladung der Sächsischen Staatsregierung zur gemeinsamen Konferenz gefolgt.
Dr. Urs Hofmann, Regierungsrat des Kantons Aargau, bei seiner Rede zum Thema Demokratie
Diskussion zum Thema »Vielfältige Demokratie: Perspektiven« mit (v.l.n.r.): Frank Richter, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Claudine Nierth, Sprecherin des Bundesvorstands »Mehr Demokratie«, Prof. Dr. Patrizia Nanz, Direktorin Nachhaltigkeitsinstitut IASS Potsdam, Dr. Matthias Rößler, Präsident des Sächsischen Landtages, Marco Hardmeier, Präsident des Grossen Rats, Kanton Aargau
Rund 300 Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft nahmen an der Demokratiekonferenz teil.
Auf der Konferenz wurden Erfahrungen mit repräsentativen, dialogorientierten und direkten Beteiligungsformen ausgetauscht und gemeinsam diskutiert.
V.l.n.r.: Ministerpräsident Stanislaw Tillich, Dr. Urs Hofmann, Regierungsrat des Kantons Aargau, Vincenza Trivigno, Staatsschreiberin des Kantons Aargau, Dr. Matthias Rößler, Präsident des Sächsischen Landtages, Marco Hardmeier, Präsident des Grossen Rats, Kanton Aargau
Ministerpräsident Tillich (r.) und Dr. Urs Hofmann, Regierungsrat des Kantons Aargau (l.)
Im Forum »Demokratie vor Ort« diskutierten (v.l.n.r.): Sebastian Reißig, Aktion Zivilcourage Pirna, Michael Lederer, Büro für Zukunftsfragen Vorarlberg, Moderator Stefan Locke, Journalist, freier Mitarbeiter bei der F.A.Z., Dr. Pia Findeiß, Oberbürgermeisterin Stadt Zwickau und Dietmar Wolff, Fachbereichsleiter Bau Große Kreisstadt Hoyerswerda
Dr. Pia Findeiß, Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau, berichtete im Forum »Demokratie vor Ort« von Bürgerbeteiligungsprojekten in Zwickau.
Im Forum »Demokratie digital« diskutierten (v.l.n.r.): Dr. Uwe Serdült, Zentrum für Demokratie Aarau, Stefan Szuggat, Amtsleiter Stadtplanungsamt Dresden, Moderation Christina Tillmann, Bertelsmann Stiftung Senior Project Manager, Dr. Christoph Meineke, Bürgermeister Gemeinde Wennigsen und Prof. Dr. Lutz M. Hagen, Professur für Kommunikationswissenschaft TU Dresden.
Prof. Dr. Paul Nolte, Historiker und Demokratieforscher, Professur für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin, sprach über »Die Demokratie der Zukunft«.
Zum Abschluss der Konferenz gaben Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen (l.) und Dr. Urs Hofmann, Regierungsrat des Kantons Aargau (r.) einen Ausblick auf die Zukunft der Demokratie.
Eine wesentliche Rolle bei der Demokratiekonferenz spielte die Bedeutung elektronischer Medien zur Beteiligung der Öffentlichkeit an Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozessen. Im Bild zu sehen: die Letter-Box in Verbindung mit dem Beteiligungsportal der Sächsischen Staatsregierung.